1956 geboren in Herzogenrath -Aachen
1977-1981 Studium an der Stadsacademie Maastricht (Räumliche Formgebung, Bildhauerei und Keramik)
1980 Hochschule für Bildende Kunst Berlin
seit 1981 selbstständig mit eigenem Atelier
1981-1984 Fortbildung als Dozentin für Bildende Kunst und Formgebung in Maastricht
seit 1987 Teilnahme an diversen europäischen Einzel- und Gruppenausstellungen in den Bereichen Keramik und Glas
seit 2002 Arbeit u.a. im Van Tetterode Glass Studio in Amsterdam und in der Royal Leerdam Crystal Factory
2010 Auszeichnung als Glaskünstlerin des Jahres 2010 der Glaskunstmesse Leerdam
„Für mich ist Glas Farbe und Form in einem, unendlich lebendig und reich an poetischem Potenzial.“ SABINE LINTZEN arbeitet sowohl mit geblasenem Glas als auch mit Flachglas – dies unter anderem in den Fenestra Ateliers in Achel, Belgien und in der Glaswerkstatt von Hein Derix in Kevelaer – konzentriert sich mittlerweile aber hauptsächlich auf die kreative Arbeit mit geblasenem Glas.
Hierbei schafft sie Schalen und Vasen, Trinkgefäße, aber auch Glasschmuck, der in seinen Farbtönen individuell auf seine Trägerin abgestimmt ist. Lintzen wendet bei ihren Objekten die Murrini-, d.h. Fadenglastechnik und die ursprünglich schwedische Graal-Technik an. Sie greift für ihre Arbeiten auf alte Designs zurück oder entwirft eigene Dekors auf der Basis natürlicher, sich wiederholender Strukturen wie dem Geäst der Bäume. Aufgrund seiner Offenheit, Flexibilität und Wandelbarkeit verkörpert Glas für sie zugleich Ideen und Emotionen: „Mit heißem Glas zu arbeiten, fühlt sich für mich an, als würde ich in einem reißenden Strom schwimmen. […] Die Arbeit mit Glas ist vergleichbar mit einer Reise. Hinter jeder Biegung tut sich eine neue Perspektive auf. […]Alle Objekte, die ich schaffe, sind der Versuch, eine Welt zu erschaffen, in der ich mich wohl fühle und die ich als schätzenswert erachte.“ In der Serie „Threads“ werden feine farbige Glasfäden in nahezu zufälliger Anordnung auf die Oberfläche des geblasenen Gefäßes gerollt und aufgeschmolzen. Die ersten Schalen aus dieser Serie bestehen dabei buchstäblich aus den gesammelten Glasresten der Künstler, die bei Van Tetterode Glass arbeiten. In ihrer engen Reihung bilden die Fäden eine überaus vielfältige, fließende Schicht, die sich wie eine gläserne Manschette um einen großen Glasball legt und anschließend am oberen Ende abgeschnitten und poliert wird.
Glas-Anhänger der in den Niederlanden lebenden Künstlerin.
Frei geblasenes Glasrohr, aufgeschmolzene Farbglasstäbe, geschliffen und poliert
Herkunft: Privatsammlung
Zustand: wie neu, ungetragen
Breite 34 mm, Durchm. ca 25 mm
158,00 €
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Flakon mit aufgeschmolzenen Farbtupfen und Hängestopfen
signiertes Unikat
Höhe ca 185 mm
750,00 €
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Frei geblasener Flakon mit aufgeschmolzenen Farbglastupfen, Hängestopfen, signiertes Unikat.
Höhe ca 160 mm
750,00 €
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