Der 1961 in Essen geborene Künstler stellte in einer Einzelausstellung seine freien Arbeiten und einige am Glasschmelzofen entstandene Paperweights, Vasen und Schalen in meiner Galerie aus. Den Schwerpunkt der Ausstellung bildeten vor der Lampe (Gebläsebrenner) gefertigte Neon-Skulpturen.
Derartige Objekte sind nach über 30-jähriger Galerietätigkeit erstmals bei uns zu sehen. Die geschwungenen Formen seiner „Helix“ oder „BioGenese“ leuchten in blau-grünen oder auch rötlichen Lichtbögen. Die organischen, lebendig wirkenden Formen montiert der Künstler auf streng geschnittene Steinsockel aus Ruhrsandstein.
Faszinierend ist, wie sich durch einen Perspektivwechel des Betrachters die scheinbar so simple Form in schier unendlich scheinenden Variationen verändert. Im Sommer 2010 hat der Künstler mit einer derartigen NEON-Skulptur den Kunstpreis in Munster, bei der internationalen Ausstellung Glasplastik + Garten gewonnen.
JÖRG HANOWSKIs Glaskunst basiert auf der handwerklichen Perfektion des Künstler. Nicht das Glas bedingt die Form, sondern das Konzept wird dem so schwierig zu gestaltenden Werkstoff in den verschiedenen Techniken abgerungen.
Die Ofenarbeiten sind, bis auf ein Paperweight, das in nummerierter Auflage entstand, allesamt Unikate. Die dezente Farbgebung betont die Haupteigeschaft des Glases, die Transparenz.
Freie Ofenarbeit. Eingearbeitete blaue Farbglasblasen und mit Metalloxyden eingefärbtes und überfangenes Klarglas. Flach geformter Diskus.
Höhe ca 135 mm
Unikat
330,00 €
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